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Eltern sollten sich gemeinsam mit ihren Kindern mit dem Smartphone beschäftigen - insbesondere, was notwendige Sicherheitseinstellungen betrifft. Foto: djd/yourfone GmbH/thx

Auch Smartphones können von Schadsoftware betroffen werden. Vor allem für Android-Geräte wird ein Schutzprogramm deshalb dringend empfohlen. Eine praktische Lösung ist beispielsweise eine Software, die sowohl das Smartphone als auch den Android-Tablet-PC und den Computer schützt. So bietet zum Beispiel „Kaspersky One Universal Security“ den gewünschten Schutz für alle Gerätetypen und lässt sich etwa bei www.yourfone.de für die Betriebssysteme Android, Symbian und Blackberry dazubuchen – auch für das Handy des Nachwuchses.

Mit Freunden per SMS eine Verabredung treffen, schnell mal das Kinoprogramm checken oder Neuigkeiten in den sozialen Netzwerken posten: Kinder und Jugendliche bewegen sich wie selbstverständlich durch die digitale Welt und nutzen alle Möglichkeiten – nicht nur am heimischen PC, sondern am liebsten unterwegs per Handy oder Smartphone. Praktisch ist das Mobiltelefon für den Nachwuchs in jedem Fall. So können die Kinder zum Beispiel zu Hause anrufen, wenn der Schultag ausnahmsweise einmal früher endet. Bereits unter den Sechs- bis 13-Jährigen besitzt jeder Zweite ein eigenes Handy oder Smartphone, das ermittelte das Statistikportal Statista. Eltern sollten aber nicht nur das Gerät anschaffen, sondern ihre Kinder gleichzeitig auch über Risiken informieren.

Klare Absprachen sind notwendig

Geklaute Daten oder eine böse Überraschung bei der nächsten Abrechnung: Dies können Smartphone-Nutzer jeden Alters mit einigen Sicherheitstipps vermeiden. „Wichtig ist es, dass Eltern ihren Kindern erklären, wo Gefahren lauern und wie sie verantwortungsvoll mit ihrem Handy oder Smartphone umgehen. Für diese Medienerziehung sollten sich Eltern genügend Zeit nehmen“, erklärt Hartmut Herrmann. Dazu gehöre es auch, dem Nachwuchs das Gerät zu erklären und einige verbindliche Regeln aufzustellen. Wie diese aussehen, sollte jede Familie für sich entscheiden – zeitliche Absprachen mit einer Höchstnutzung pro Tag oder Woche seien aber sinnvoll.

Altersfilter für Apps nutzen

Hilfreich ist zudem eine Allnet Flat, die auch das Versenden von SMS und ein bestimmtes Datenvolumen umfasst: Das schützt vor unerwarteten Folgekosten. Gerade bei jüngeren Kindern sollten die Eltern zudem die Sicherheitseinstellungen am Gerät vornehmen und diese regelmäßig kontrollieren, empfiehlt Hartmut Herrmann: „Im App Store von Apple und bei Google Play lassen sich zu diesem Zweck altersbezogene Filter einstellen, damit Kinder nicht einfach jede App downloaden können.“ Eine weitere Möglichkeit würden spezielle Jugendschutz-Apps darstellen, die das Surfen nur in geschützten virtuellen Räumen ermöglichten. So werde verhindert, dass die Kinder x-beliebige Seiten mit zweifelhaften Inhalten aufrufen können.

5 Antworten auf “Smartphone für Kids – aber bitte mit Schutzprogramm“

  1. In einigen Staaten gab oder gibt es Handy-Verbote für Kinder. In Schweden gab bzw. gibt es solch ein Verbot, in Frankreich wurde auch ein Verbot lange thematisiert. Solange es keine Langzeitstudien für die Gesundheit der im Wachstum befindlichen Kinder gibt, sollten Kinder lieber die Finger davon lassen.

  2. Mein Tochter hat ein Handy bekommen, damit ich sie immer erreichen kann, wenn sie z.B. mit dem Rad unterwegs ist. Ein Smartphone ist es geworden, damit sie damit spielen und chatten kann (was sie sonst weiter mit meinem Handy gemacht hätte). Mit dem Thema Sicherheit werde ich mich beschäftigen, sobald ich merke, dass sie weiß, was man so im Internet entdecken kann. Im Moment gehts noch….

  3. Hallo Viktor37,
    ich bin ein absoluter Technologie Fan. Wenn etwas neues auf den Markt kommt, versuche ich es zu testen. Wir haben zu Hause Laptop, Desktop, Tablet, Amrtphones, PlayStation und was auch immer. ABER ich bin entschieden dagegen das meine Töchter ein Smartphone besitzen, erstens denke ich das bis zum Schulwechsel (hier mit 11), kein zwingender Grund dafür besteht und zweitens würde selbst dann ein ganz einfache Handy zu Telefonieren vollkommen reichen. Die Kinder sollen doch noch ein wenig ihrer Kindheit behalten, gemeinsam spielen, draußen toben und nicht die Tage nur mit Technik verbringen, sich verblöden lassen… Also von mir ein klares Nein für die Kids, selbst wenn ich meins nicht missen möchte…

    ^Gruss Natascha

  4. Ich bin auch der Meinung, dass man die Kinder auf jeden Fall schützen muss. Die Smartphonbenutzer werden ja immer jünger und jünger.

  5. Finde es sowieso besser wenn man Kinder besser schützt, heutzutage haben ja schon Kinder mit 12 Jahren ein Smartphone und die kennen viele Sachen nicht. Find ich gut

    Gruß

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