Apps und Sicherheit: Ein genauer Blick lohnt sich

Ohne Apps geht heute gefühlt gar nichts mehr. Egal ob Menschen eine Nahverkehrsverbindung suchen, Musikhören möchten oder aber ihren Fitnesskurs für den Nachmittag buchen wollen; die kleinen und großen Applikationen auf den Smartphones und Tablets sind unauffällige Schnittstellen mit großem Potenzial. Doch darin liegt ebenfalls ein Risiko, dem viele Nutzer viel zu unbewusst gegenüberstehen.
Apps, Sicherheit  und Daten im Internet

Mehr Sicherheit: Deine Identität im Web gehört dir

Mehr Sicherheit: Viele Unternehmen verfügen nicht über verifizierte Identitäten ihrer Kunden oder Mitglieder. So wissen zum Beispiel Twitter oder Facebook nicht, ob Profile wirklich echt oder gefälscht sind. Da sich Verbraucher meist bei jeder Transaktion erneut anmelden müssen, zahlen Unternehmen häufig enorme Kosten für die Aktualisierung ihrer Datenbanken. Hinzu kommen hohe Investitionen in Cyber-Security-Software, um sich vor Hackerangriffen zu schützen. Neue Geschäftsmodelle etwa von Keyp zielen darauf ab, die Verifizierung für alle einfacher und sicherer zu machen: Unternehmen reduzieren Aufwand und Kosten, Verbraucher behalten die Hoheit über ihre Daten und ihre digitale Identität.

Mein erstes Smartphone

Egal ob Mamas abgelegtes Handy oder ein nagelneues: Das eigene Smartphone steht bei Kindern ganz oben auf dem Wunschzettel. Früher oder später erfüllen Eltern ihren Sprösslingen den Herzenswunsch. Der KidsVerbraucherAnalyse 2015 zufolge besitzen heute bereits 31 Prozent der Sechs- bis Neunjährigen ein eigenes Handy oder Smartphone. Ihren Nachwuchs dank Mobiltelefon immer erreichbar zu wissen, gibt vielen Eltern vor allem Sicherheit. Fragen gibt es bei der richtigen „Handy-Erziehung“: Wofür sollte mein Kind das Handy benutzen? Ist es sinnvoll, Nutzungsregeln festzulegen? Erlaube ich meinem Kind, online zu gehen und über Instant-Messenger-Dienste mit Freunden zu chatten oder weitere Apps zu installieren?

Private Daten sichern

Auch Smartphones benötigen einen umfassenden Schutz vor Hackerangriffen

Die eigene Adresse, private Daten von allen Bekannten und Freunden, der Zugriff auf das Girokonto: Auf Smartphones sind inzwischen oft mehr sensible Daten gespeichert als auf so manchem PC. Dennoch gehen die Benutzer vielfach sorglos mit ihren Geräten um. Der mobile, jederzeitige Zugriff auf wichtige Informationen ist zwar praktisch und spart viel Zeit – öffnet aber zugleich Hackern ungeahnte Möglichkeiten, falls der Besitzer das Smartphone nicht ausreichend schützt.