Originelle Neuigkeiten für den Smart Home Sektor bringt nun der Smart Smell Sensor für den Kühlschrank. Mit dem Smart Smell Sensor lässt sich der Reifegrad des Obstes im Kühlschrank messen.
Da sind wir wieder beim Thema Smart Home. Mit dem Artikel “Smart Home: Ist die Automation schon bei den Menschen angekommen?” haben wir euch schon einen ersten Überblick über das Thema Smart Home präsentiert.
Bis jetzt gibt es quasi keine wirklichen Neuerungen. Außer dem steuern von ein paar Lampen und Steckdosen kann man nicht wirklich viel mit Smart Home anfangen.
In Zukunft wird sich das aber ändern. So hat zB. die BSH Hausgeräte GmbH während eines „Open Innovation“ Hackatons den Smart Smell Sensor präsentiert.
Dieser Sensor kann feststellen ob Lebensmittel im Kühlschrank den optimalen Reifegrad besitzen – oder der weit überschritten ist.
Video Smart Smell:
So könnt ihr im Zusammenhang mit der App von Home Connect nicht nur eure Waschmaschine und euren Geschirrspüler und die Kaffeemaschine steuern sondern seid immer auf dem aktuellen Stand ob euer Obst und Gemüse im Eiskasten noch frisch ist oder ihr schon neues besorgen müsst.
Das wäre doch ein richtiger Schritt zu echten Smart Home und der Steuerung eures Haushaltes über eine App bzw. der Steuerung aus der Ferne.
Ob der „Smell Smart“ Sensor jemals marktreif wird, steht noch nicht fest. Aber die Möglichkeit solche Produkte zu entwickeln und in eine Smart Home Umgebung zu integrieren ist der erste Schritt zu einem echten Smart Home Erlebnis.
Was sagt ihr zu dem Smart Smell Sensor? Wäre das was für euch? Würdet ihr euch dann auch für Smart Home entscheiden? Oder geht euch das zu weit?
Ich finde das generell schon interessant. Gefühlt würde ich jedoch sagen, dass mein Vertrauen in diese Technik nicht so stark ausgeprägt ist. Letztlich würde die Prüfung der Lebensmittel im Kühlschrank sicherlich dafür sorgen, dass die Menschen ihren Kühlschrank öfters aufräumen müssten ;)
Da kam erst vor kurzem ein Bericht im TV. Irgendwie hat wohl jeder einen ziemlich alten Joghurt in seinem Kühlschrank ^^
Ich glaube das wäre mir zu viel Technik in der Küche. Mit soviel Technik in der Küche hätte ich ein ungutes Gefühl. Außerdem sehe ich kaum einen Mehrwert in dem Sensor.
Na mal schauen, vielleicht denke ich in 10 Jahren anders :)
Kompliment. Gut geschriebener Artikel.
Ich kann mich für Smart Home sehr begeistern auch wenn sicherlich durch die Technisierung die Gefahren von Missbrauch steigen werden.
Die Idee mit dem „riechenden Sensor“ finden ich clever, jedoch hätte ich lieber erstmal ein System was die Produkte im Kühlschrank zählen und unterscheiden kann. Ob die Tomaten faul sind stell ich dann doch lieber selber fest ;-).
Liebe Grüße
Hallo Markus,
ich finde das einen interessanten Denkansatz für Produkte – geht immer mehr an das totale Vernetzen aller Lebensbereiche. Geschmackssache ob das erstrebenswert ist.
Ich persönlich fände das Produkt gut – kann es mir aber nicht für den Privathaushalt vorstellen.
Schon eine tolle Sache das Thema Smart Home. Aber ob das Obst reif ist oder nicht ist als alleinige Information nicht wirklich nützlich. Wenn die Temperatur im Kühlschrank dahingehend angepasst werden würde, dann vielleicht.
Finde solch Smart Home Lösungen super interessant! Ich finde, dass sie einem das Leben echt einfacher machen – teilweise jedenfalls. Lustigerweise hatten wir damals in der Schule damals ein ähnliches Projekt in dem wir Entwicklungen der Zukunft präsentieren sollten. Dort hatten wir einen „Smart Kühlschrank“. Allerdings kamen wir nicht darauf den Reifegrad des Obstes zu messen. :D
Ist die Frage wie praktikabel das im Alltag ist, also Heizung, IP-Kamera und Steckdosen kann ich mir schon gut vorstellen. Aber das Obst im Kühlschrank, was ist wenn mehre Obstsorten drin sind und diese unterschiedlich reif sind?
Der Gedanke, dass ein Kühlschrank einem sagt ob das Obst schon reif ist, kann einerseits sehr nützlich und besonders für Menschen die nicht oft Zuhause sind interessant sein. Andererseits ist ein System, je höher es vernetzt ist, angreifbarer und somit für Hacker ein Ziel.
Ist schon abgefahren was es alles gibt.
Ich finde das Thema Smart Home sehr interessant, weil es einfach in vielen Lebensbereichen Effizienzen schaffen kann und wird. Ich denke da auch an das Heizen von Wohnräumen etc.
Aber natürlich auch für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Und wer isst denn nicht das Obst im perfekt reifen Zustand?
Interessanter Artikel und bestimmt auch eine sehr spannende Erfindung von BSH, die ich gerne einmal austesten würde. Mir schwebt allerdings die Frage vor, ob ich es überhaupt schaffen würde, das Obst und Gemüse auch immer auf den Punkt zu verarbeiten. Es kommt doch immer was dazwischen. Mein Apfel hält sich im Normalfall auch so knackig und wann ist bei Bananen schon der richtige Reifegrad erreicht? Schließlich gibt es doch wohl so einige Geschmacksunterschiede. Testen würde ich die neue Home Connect Erfindung gerne, aber ob sie sich tatsächlich gut in den Alltag integriert. Ich bin doch ein bisschen skeptisch!
Der Aussichtspunkt des Autors hat mir sehr gefallen. Den Artikel finde ich tatsächlich wertvoll. Daher möchte ich auch die Website Elfisanta.de empfehlen, wo oft neue Informationen zu diesem Thema veröffentlicht werden.