Die mobile Kommunikation, insbesondere per Smartphone, hat das Kommunikationsverhalten in vielerlei Hinsicht beeinflusst. Und sie verändert auch die Art, wie Menschen sich kennenlernen, um eine echte Partnerschaft oder ein flüchtiges Abenteuer einzugehen.
Laut aktueller Onlinestudie von E-Plus und „best research“ zum Einfluss der mobilen Medien auf Dating und Partnerschaft macht sich der Einfluss des Smartphones auch beim Thema Liebe bemerkbar. So entstehen heute laut Studie fast 27 Prozent aller festen Beziehungen über alltäglich genutzte Social-Media-Plattformen wie Facebook, Xing oder WhatsApp – aktiv und absichtlich bei rund 14 Prozent der Befragten, bei 13 Prozent eher zufällig.
Nicht nur langfristige Beziehungen werden mobil gesucht und gefunden. Immerhin gut jeder sechste Smartphone-Nutzer hat bereits über Dating-Apps Kontakte aus sexuellen Gründen aufgenommen. Und ganze 18 Prozent aller befragten Deutschen sind unabhängig von Alter und Geschlecht bereit, ein sexuelles Abenteuer übers Internet einzugehen, falls es sich ergeben sollte.
Ist das Smartphone also eher Beziehungsstifter oder -killer? Abschließende Antworten darauf kann die Studie zwar nicht liefern. Doch immerhin für knapp 80 Prozent ist das Fremdgehen per Smartphone ein echtes No-Go. Sie geben ihre glückliche Beziehung oder Ehe als Grund an.
Bilder: djd/E-Plus Gruppe
Interessante Studie. Für Singles sind die ganzen neuen Dating-Apps natürlich ein Traum. Es ist damit super einfach, wenn auch oberflächlich. Ich würde sagen hat man keine Beziehung ist sind die Dating-Apps super, innerhalb einer Beziehung kann das aber zum Killer werden. Nicht nur wegen der Versuchung sondern auch weil wenn man die ganze Zeit überm Smartphone hängt sich mit seinem Partner wahrscheinlich auch nichts mehr zu sagen hat.