Wie nah wolltet ihr der Welt von Dota 2 schon immer kommen? Der Dota 2 VR Hub erlaubt es die Welt des großen eSport-Spiels so nah wie sonst kaum möglich zu erleben. Über den Hub können Live-Wettkämpfe und Streams angesehen werden und man ist hautnah mit dabei. Das VR-Theater erlaubt es außerdem, Ereignisse mit bis zu 15 Freunden zu beobachten und die Helden aus nächster Nähe mit Hilfe von Erweiterter Realität zu sehen.
Dota 2 hat bekannterweise eine ganze Reihe an faszinierenden Helden, die erforscht werden wollen und was gäbe es da besseres als direkt vor ihnen zu stehen? Auch in der Welt des Streaming kann der Dota 2 Hub einiges hermachen, denn Spieler können damit nicht nur Live-Spiele ansehen, sondern sie auch über SteamVR aufnehmen. Der Hub bietet also umfassendes Entertainment an, das speziell für eSport-Fans entwickelt wurde.
Mitten drin und hautnah die Action miterleben
Für Gamer und insbesondere für eSportler ist es äußerst wichtig, mitten im Spiel dabei zu sein. Zwar ist der Hub erstmals im Jahre 2016 erschienen, aber vor allem in den letzten Jahren scheint sich das Bedürfnis danach noch gesteigert zu haben. Vielleicht ist es die Welt, in der wir leben, wo wir ständig vernetzt sind und Ereignisse aus der Welt noch im selben Augenblick live miterleben können. Gamer sind dem natürlich schon lange voraus. Wir haben uns schon, lange bevor es üblich war, mit anderen Spielern weltweit über Chats etc. verbunden und eine Art Live-Netzwerk gebildet, bei dem man sofort wusste, was es Neues gab. Bevor VR-Brillen in jedem Elektronikladen angeboten wurden, wurden Spiele live zusammen mit anderen gespielt. Twitch wurde nach Start im Jahr 2011 schnell zum internationalen Erfolg in der Gamingszene. Im Mai 2008 stellten etwa 2,2 Mio. Nutzer monatlich Inhalte auf Twitch und 15 Mio. User sahen jeden Tag zu. Schon 2015 gab es 100 Mio. Fans, die zusahen und 1,5 Mio. Inhaltsersteller.
Der Drang „dabei zu sein“ ist also bereits in der Startphase erkennbar. Die Idee reicht aber viel weiter zurück und sogar bis zum Live-iGaming, wo Besucher von Online Casinos immer mehr auf Live-Spiele bestanden und am liebsten gegen echte Dealer, die aus professionellen Studios zuschalteten, antreten wollten. Für Online Casinos sind diese Spiele aufgrund des Aufwands teuer, lohnen sich aber immer mehr, aufgrund der hohen Nachfrage. Die Gamingplattformen erlauben Usern eine immersive Erfahrung. Die Anbieter haben inzwischen den Markt für sich entdeckt und bieten immer ausgefallenere Aktionen dazu an: Das William Hill Live Casino ermöglicht es, ein Live Football Roulette-Angebot in Anspruch zu nehmen. Beim Setzen der Wetten können Besucher hier Live-Kommentare aus den größten Fußballspielen und Turnieren wie der Bundesliga hören. Ob also live am Spieltisch mit dabei oder mit dem Dota Hub Heroes wie Lion, Luna oder dem Lone Druid gegenüber zu stehen – Spielern geht es um dieselbe Art von immersivem Ereignis. Nun aber zum Hub selber. Was benötigt man eigentlich, um spielen zu können?
Technische Voraussetzungen
Wenn auf dem Desktop gespielt wird, kann Dota 2 wie gewohnt gestartet werden. Hier kann dann über ein Fenster, das erscheint, zwischen Dota 2 und dem Hub gewählt werden, erklärt die offizielle Website von Steam. Starten Nutzer das Game von SteamVR aus, muss nur das Spielen in VR ausgewählt werden und schon kann losgelegt werden.
Um die Technik nutzen zu können ist Folgendes nötig:
• ein Headset und erfassbare Controller, die für SteamVR geeignet sind
• mindestens: GPU: A NVIDIA GeForce® GTX 970, AMD Radeon™ R9 290
• mindestens: CPU: Intel® Core™ i7-3930K Prozessor
Der Dota 2 VR Hub ermöglicht es, Spiele aus einer ganz anderen Perspektive zu betrachten und sich besser in die Figuren hineinzuversetzen. Wie sich VR wohl in den nächsten Jahren noch verbessern wird?