Wenn man sich die Entwicklung, die das Internet in den letzten Jahren durchgemacht hat, mal genau ansieht, dann wird jedem schnell klar, in welche Richtung das Ganze in Zukunft gehen wird. Nämlich in Richtung des mobilen Internets…

Bild: Chirantan Patnaik

Zwar kann man nicht davon sprechen, dass Mobilgeräte wie Smartphones und Tablets den Computer oder Laptop komplett verdrängen, doch die Verkaufszahlen der großen internationalen Hersteller sprechen schon jetzt Bände. In den letzten Jahren ist der Umsatz, der mit Mobilgeräten gemacht wurde, enorm gestiegen. Während manche Haushalte inzwischen schon auf den typischen Internetzugang verzichten, haben so gut wie alle ein Smartphone, denn wer ist schon nach Feierabend zuhause aufs Internet angewiesen, wenn man es sowieso überall per Mobilgerät empfangen und benutzen kann?

mobile Device Umfrage

 

Bild: Chip.de

Insbesondere die soziale Komponente spielt hier eine große Rolle. Wie Chip.de berichtet sind iPhone-User im Vergleich zu Desktop-Usern die Spitzenreiter wenn es um das Teilen von Inhalten geht und drücken dreimal häufiger auf den „Share“-Button als PC-Nutzer.

Immer mehr Spieleplattformen bieten mobile Möglichkeiten

 

Auch im Bereich der Spiele ist ein ganz deutlicher Trend hin zu mobilen Spielvarianten ersichtlich. Zwar sind die typischen Spielekonsolen immer noch gefragt, doch wenn man Nutzer von Online Casinos und anderen Spielplattformen im Internet befragt, dann geben inzwischen viele an, lieber von unterwegs aus auf dem Tablet oder Smartphone zu spielen, als sich zuhause an den Computer zu setzen. Glücklicherweise können Anbieter wie Casino Tropez schon seit geraumer Zeit ihren Nutzern genau diesen Komfort bieten, denn mobile Spielemöglichkeiten sind in der heutigen Zeit im Grunde schon ein Muss. Doch wo geht der Trend hin? Werden Apps unsere Zukunft bestimmen und das herkömmliche Spiel auf dem Desktop verdrängen?

Spiele innerhalb von sozialen Netzwerken immer beliebter

Bild: m01229

Wenn man sich die Entwicklung betrachtet, scheint eine solch endgültige Wende hin zum mobilen Internet fast unausweichlich. Da inzwischen auch die sozialen Netzwerke wie Facebook mit den bekannten und beliebten Spielen wie Candy Crush Saga und anderen im mobilen Bereich vertreten sind, nehmen es viele Fans zum Anlass, ihren Computer dafür gar nicht mehr anzuschalten, solange sie nur das Smartphone zu zücken brauchen. Der Markt für weitere Spiele, die durch die sozialen Netzwerke zur Verfügung gestellt werden, ist riesig und kann in den kommenden Jahren noch bis ins schier Unendliche ausgeschöpft werden. Wer diese Spiele betreibt, bekommt nicht nur das Spielerlebnis an sich geboten, sondern wird auch noch mit Freunden und Bekannten verknüpft, so dass man gegeneinander spielen und Ergebnisse miteinander vergleichen kann.

Das Phänomen des Quizduells

Erfreulicherweise haben aber auch eher „sinnvolle“ Spiele eine gute Chance, mit dem Mobiltrend an Oberwasser zu gewinnen. Während das Sammeln und Zusammenpuzzeln von kleinen Edelsteinen kaum den Kopf anstrengt, ist das Aufkommen von Wissensspielen wie „Quizduell“ als durchaus positiv anzusehen, das es nun sogar schon als Fernsehsendung gibt.

 

 

Auch bei diesem Spiel haben die Nutzer die Chance, sich mit ihren Freunden zu vernetzen, sich an ihnen zu messen und ihr Wissen unter Beweis zu stellen. Der Boom, der sich in den vergangenen Monaten rund um dieses Spiel entwickelt hat, ist kaum mit etwas anderem zu vergleichen. Und wie man doch so schön sagt: Man spielt nicht nur, man lernt dabei sogar noch etwas. So bleibt doch die Hoffnung, dass das Zeitalter des mobilen Internets nicht nur, wie von der älteren Generation befürchtet, eine gewisse Verblödung mit sich bringt, sondern, dass wir uns auch anderweitig und vernünftiger beschäftigen können als beispielsweise damit, flatternde Vögel über dem Boden zu halten.

 

2 Antworten auf “Wohin geht der mobile Trend?“

  1. Ich sehe das ziemlich genauso wie FranX. Zwar sind die mobilen Geräte super, wenn man auf der Couch sitzt, die Frage aufkommt, wie alt xy eigentlich inzwischen ist und nur kurz zum Smartphone greifen muss. Aber Spiele packen mich mal so gar nicht darauf. Es gibt sicherlich kleine nette Games wie das Quizduell, aber die sind doch eher für zwischendurch. Sollte ich wirklich Lust haben, etwas zu spielen, muss dann doch die Konsole herhahlten.

  2. Also meiner Meinung nach geht es einerseits immer mehr in Richtung „Kombi-Geräte“ – sprich: Die Smartphones werden immer mehr Aufgaben übernehmen. Andererseits werden PCs und Laptops immer weniger werden, stattdessen werden mehr Tablets eingesetzt.
    Smartwatches sehe ich bisher noch nicht so stark im Kommen. Ich habe mal eine ausprobiert, war damit leider nicht so zufrieden. Kinderkrankheiten eben…

    Gruß,
    Kai-Uwe

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