Bis zu 9 Stunden Schlaf pro Woche verliert der durchschnittliche Deutsche durch nächtliches Surfen im Web. Auf ein Jahr hochgerechnet, sind das knapp 455 Stunden Schlaf, die Dank des Einzuges mobilen Internets ins Schlafzimmer verloren gehen.
Surfen im Bett
Dies sind die Ergebnisse einer neuen Online-Umfrage des unabhängigen DSL-Vergleichsportals www.schlaubi.de.
Jeder Dritte würde zudem gerne ganz darauf verzichten, das Gadget mit ins Bett zu nehmen, tut es aber aus Gewohnheit trotzdem. Dank dieser Gewohnheit kommt für viele Deutsche jedoch nicht nur der Schlaf deutlich zu kurz. So gaben 20% der Befragten auch an, durch das vermehrte Spielen der Finger auf der Tastatur abends deutlich weniger Sex zu haben, dafür aber mehr zu streiten. Weitere 9 % würden, wenn vor die Wahl gestellt, auch lieber das mobile Gadget mit ins Bett nehmen als den eignen Partner.
Abendliche Surfer kämpfen vermehrt mit Internet Problemen
Laut Umfrage surfen die meisten Teilnehmer abends im Netz oder plaudern auf Facebook & Twitter. Auch das Spielen von Online Games und das Abrufen verpasster TV-Sendungen stehen bei vielen auf dem abendlichen Programm.
Dabei kommt es besonders beim Online Streaming zu häufigen Problemen. So beschwerten sich 17% der Teilnehmer über deutlich langsameres Internet im Vergleich zu anderen Tageszeiten. Dies resultiert oftmals in Problemen mit der Internetverbindung, wiederholtem Stoppen der Videos und langsamen Ladezeiten.
Um Abhilfe bei langsamem Internet zu schaffen, rät das Vergleichsportal schlaubi.de zu ein paar einfachen Tricks. So hilft es oftmals schon, wenn der Router neu platziert oder der WLAN-Kanal gewechselt wird. Auch ein Repeater kann dazu beitragen, die WLAN-Signale zu bündeln und zu verstärken. Sollten diese Tipps nichts nützen, hilft oftmals nur noch ein Anbieter Wechsel. Hierfür ist wichtig, aus der Fülle von Tarifen den besten für die jeweiligen Bedürfnisse auszusuchen; es lohnt sich also, Angebote online zu vergleichen.
Surft ihr auch Abends im Bett?
Ich muss zugeben, dass ich auch jeden Abend vor dem Schlafen noch Mails und Social Media checke. Selbst morgens gehört dann der erste Blick auf das Handy dazu. Wenn ich die Stunden zusammen rechnen würde wie lange ich jede Woche mit dem Handy „spiele“ kommen schon einige Stunden zusammen. Im Urlaub verzichte ich komplett auf das Handy und lasse es zuhause.